Name: Gipfelpfote
Alter: zw. 8 und 12 Monden (würde ich an die Geschwistersuche anpassen, wenn das okay ist)
Geschlecht: männlich
Rang: Heilerschüler
Clan: BergClan
Gesinnung: neutral
Aussehen: Gipfelpfote ist für sein Alter ein durchschnittlich großer Kater der zusätzlich dazu jedoch äußerst dürr ist. Das liegt zum einen daran, dass sein Körperbau von Natur aus eher schlank ist und zum anderen, dass er nicht sehr viel isst.
Die komplette Unterseite seines Fells ist ist weiß, nur sein Kopf, sein Schweif und Teile seines Rückens und der Schultern sind orange getigert. Es ist kurz und die Struktur ist eher rau, wobei es ohne Ausnahme stets gepflegt und sauber ist.
In seinem schmalen Gesicht mit langer Schnauze sitzen zwei mandelförmige Augen, wobei das vom Betrachter aus gesehen linke bernsteinfarben ist und das rechte blau. Seine Ohren sind von eher groß und seine hellen Schnurrhaare stechen ebenfalls nicht aus dem Gesamtbild heraus.
Charaktereigenschaften: ordentlich, respektvoll, misstrauisch, humorvoll, galant, gerissen, stolz, spontan
Stärken & Schwächen: Gipfelpfote hat ein außergewöhnlich gutes Gedächtnis, was wahrscheinlich seine größte Stärke ist. Er hat außerdem sehr geschickte Pfoten und kann auf kurzen strecken sehr schnell laufen. Sen Geruchsinn ist auch sehr gut.
Zu seinen Schwächen gehört ganz klar das Kämpfen, nicht nur weil er wenig Übung hat. Er hat aufgrund seiner Statur auch wenig Körperkraft und ist kein ausdauernder Läufer. Auch springen kann er weder besonders hoch, noch besonders weit.
Vorlieben & Abneigungen: Er schätzt Gespräche mit seiner Mentorin, außerdem warmes, trockenes Wetter, seine Familie und Neues zu lernen.
Gar nicht leiden kann er Fremde aller Art, Katzen die ihn ignorieren oder nicht respektieren und generell stürmisches Wetter. Außerdem hasst er Unordnung und wird alles in seiner Macht stehende tun, um diesen Zustand zu ändern.
Probepost:
Mit finsterer Miene betrachtete Gipfelpfote den Kräutervorrat des BergClans, der gerade im Chaaos versank. Spinnweben waren überall verteilt, dazwischen lagen diverse Kräuter, einige noch zu retten, doch viele zertrampelt und für die Heiler so unbrauchbar.
Sein grimmiger Blick wanderte weiter zu den beiden Jungen, die mit hängenden Köpfen hinter ihm standen und die Verantwortlichen für diese Katastrophe waren.
Wie soll ich das bloß alles wieder in Ordnung bringen, bevor Weidenlied von der Kristallhöhle zurückkommt?!
Sie hatte ihm in ihrer Abwesenheit die Verantwortung für den Heilerbau übertragen und er war nur kurz zum Schmutzplatz gegangen, hatte dann ein paar Worte mit den Ältesten gewechselt und als er zurückkam... nun, fand er zwei Junge inmitten seines zerstörten Kräutervorrates.
Schweigend sah er auf die Übeltäter hinab und genoss einen Moment, dass sie voll schlechten Gewissens auf sein Urteil warteten. Das hatte er sich verdient, denn die Beiden hatten ihm nun so viel mehr Arbeit aufgedrückt.
"Ich hoffe ihr seid euch bewusst, dass ich euch euer Vergehen nicht so einfach verzeihen kann?", miaute er ernst - lange blieb er das jedoch nicht, denn es er wusste, dass jeder Fehler machte, vor allem Jungen.
"Es tut uns leid...", fiepte Kirschjunges. "Wir werden nie wieder Unfug anstellen!", meinte Apfeljunges.
Er seufzte einmal. "Na gut, ich werde euch verzeihen - wenn ihr mir helft diese Unordnung aufzuräumen!"
Erleichterung machte sich auf den Gesichtern der Jungen breit.
"Kirschjunges, du nimmst alle Kräuter, die ich auf diesen Haufen lege und trägst sie nach draußen. Apfeljunges, du sammelst alle Spinnweben ein, die du findest und legst sie hierhin..."
So gab er den beiden Jungen Anweisungen, während er selbst die zerstörten Kräuter heraussammelte und von den noch brauchbaren trennte.
Weidenlied, bitte lass dir Zeit mit deiner Rückkehr! Er wollte sie schließlich nicht enttäuschen.